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Cecile Hug (Karen Vourc'h)

Dienstag14Dez

Bremer Philharmoniker
»Winterzauber«
4. Philharmonisches Konzert


19:30 Uhr | Großer Saal

HINWEIS DER BREMER PHILHARMONIKER ZUR KURZFRISTIGEN KONZERTABSAGE:
Aufgrund eines Corona-Verdachtsfalles im Ensemble müssen wir vorsorglich mit großem Bedauern auch das für heute Abend angekündigte Konzert »Winterzauber« absagen. Wir hoffen, dass sich der Verdacht nicht bestätigt und wir das morgige 5nachsechs-Afterwork-Konzert (15.12.2021 / 18:05 Uhr) stattfinden lassen können.
Eintrittskarten für das gestrige sowie für das heutige Konzert können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen für ein anderes Philharmonisches Konzert umgetauscht werden. Selbstverständlich ist auch eine Rückerstattung möglich.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis für unsere Entscheidung – wir haben sie schweren Herzens, aber doch aus der Überzeugung heraus getroffen, dass Verantwortung und Fürsorge für unser Publikum und unser Orchester in diesem Falle Vorrang haben müssen. Umso mehr freuen wir uns aber auf ein Wiedersehen mit Ihnen bei den Philharmonischen Konzerten im neuen Jahr und wünschen Ihnen bereits heute sorgenfreie und entspannte Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Programm:
Jean Sibelius: Luonnotar op. 70
Edvard Grieg: Schauspielmusik zu »Peer Gynt« op. 23

Peer Gynt ist ein Taugenichts. Und ein Betrüger. Statt seiner verwitweten Mutter Åse beizustehen treibt er sich herum und erzählt fantasievolle Lügengeschichten. Und dennoch hat er es in Henrik Ibsens Bühnenstück fast zu einem norwegischen Nationalhelden gebracht. Mit seiner Musik zu diesem Werk hat Edvard Grieg dann wohl so etwas wie eine – freilich inoffizielle – Nationalmusik geschaffen. Kaum eines seiner Werke steht mehr für die norwegische Musik als dieses. Aufgeführt beim 4. Philharmonischen Konzert wird die komplette Schauspielmusik – in einer halbszenischen Fassung, eine echte Rarität! In Finnland hat das Kalevala den Rang eines Nationalepos. Jean Sibelius hat daraus den Text für seine sinfonische Dichtung Luonnotar zusammengestellt, die von der Erschaffung der Welt handelt. Die Hauptrolle spielt der gleichnamige Luftgeist, die Urmutter der Welt, die 700 Jahre auf den Wellen der Ursuppe treibt, bevor die Schöpfung ihren Lauf nimmt, Geburtswehen inklusive. Die Musik wirkt mystisch, kosmisch, mitunter auch Unheil verkündend. Fast wie im richtigen Leben …

Karen Vourc’h Sopran (Solveig, Aase, Grüngekleidete)
Emil Borgest Erzähler (Peer Gynt)
Martin Baum Erzähler (Dovrekönig, Der Krumme, Knopfgießer)
Antony Ernst Dramaturgie / Regie
Bremer Philharmoniker
Mihhail Gerts Dirigent

Veranstalter

  • Bremer Philharmoniker GmbH

    Bremer Philharmoniker GmbH

    Halle 1, Am Tabakquartier 10
    28197 Bremen

    info@bremerphilharmoniker.de0421 / 62 67 3-0
Bei Fragen stehen wir Ihnen unter
Tel. 0421 / 33 66 99 gerne zur Verfügung.