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Ensemble New Babylon

© Patric Leo


Windharfe


auf der Domsheide

Patric Leo

Neben ratternden Straßenbahnen und brummenden Bussen sind derzeit neue Klänge im geschäftigen Treiben auf der Domsheide zu hören. Im Rahmen eines inklusiven Kooperationsprojekts unserer Musikvermittlungsabteilung »Musik im Ohr« mit der Schule an der Marcusallee (Schule für Hören und Kommunikation) hat unter Leitung der Wind- und Klang-Künstlerin Jutta Kelm eine Gruppe von Schüler*innen mit Hörbeeinträchtigungen aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 eine große Windharfe aus Holz und Metall gebaut. Eine Windharfe oder Äolsharfe ist ein Saiteninstrument, dessen Saiten nicht durch Menschenhand, sondern durch den Wind zum Klingen gebracht werden. Mit seinen stimmbaren Saiten bringt das Instrument Töne hervor, die sich je nach Windstärke und -richtung mit einer variablen Anzahl von Harmonien und Klangintensitäten ins Klangbild seines Standorts einfügen. Das Instrument wird bis 30. Juni auf der Domsheide vor dem Haupteingang der Glocke aufgestellt sein. Auf Ihrem Weg zur Glocke oder einfach nur beim Queren der Domsheide sind Sie herzlich eingeladen, dort für einen Moment zu verweilen und den Klängen zu lauschen! Neben den persönlichen Hörerfahrungen mit dem Instrument bietet eine kleine Fotoausstellung im Kassenbereich der Glocke Einblicke zum Entstehungsprozess während der Projektwoche in der Schule an der Marcusallee (Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr und jeweils zu Veranstaltungen in der Glocke).


Neben ratternden Straßenbahnen und brummenden Bussen sind derzeit neue Klänge im geschäftigen Treiben auf der Domsheide zu hören.